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Peter Burg Werke

Vorwort zum Bannbuch 1759

Friederichsweiler Concept Bann Buch aufgerichtet 1755 Monate Junii et Julii
(LHA Saarbrücken, Abt. 22, Nr. 3174)
Johannes Burg besitzt 104 / 10 ½
Die Gemeind 79 / 5
Clemann Lorsung 105 7/8. / 11
Johannes Reuthers Wittib 103 ¾. / 21
Lorentz Remark 105 7/8. / 9 ¼.
Michael Remark 103 ¼. / 23 ¼.
Paulus Remark von Differten 6 / 16
Per se
Hannß Martin Wolf
Johann Michael Wolf jeder zur Hälfte 104 7/8. / 1 ½.
Summa 710 3/8. / 3 ¾.

S. 3
Meß und Bann Protocoll des Dorfs Friedrichweiler

Auf Hochfürstl. Gnädigsten Befehl bey der generalRenovatur der grafschaft Saarbrücken unter der aufsicht, derer hierzu gnädigst ernanten commissariorum, als Herrn Camerrath und BauDirector Stengel und Herrn Rath Kohlmann, mit den alhießige Saarbrückischen Ruthen von 10 Werdschuhen, davon 250 quadrat Ruthen auf einen Morgen gerechnet sind, im Jahr Christi 1755. Gemeßen, und in eine richtige Carte, worinnen sich alle gewannen und grundstücke befinden gebracht, auch also mundirt und jeden Tractus besonders Nummerirt worden, durch den hierzu verpflichteten feldmeßer.
Joh. Gottfried Wilhelm Schmidt.

Korrekturfassung/Textabweichung zu Frey-Kaeff (Original/Konzept)

S. 5 Bannbeschreibung von Friedrichweiler.
mit Überherrn
Der Anfang ist gemacht worden oben in der Faulenbach, alwo der erste Stein auf der Überherrer Seite stehet, welcher den Warnt, Überherrn und Friedrichweiler scheydet und stehet der Stein von dem Fluß ab 3 R(uthen) 8 Sch(uh). Von da gehets der Faulen-Bach nach biß auf den Überherrer Weeg, alwo der zweyte Stein stehet, so Friedrichweiler, Überherrn und den Linßeler Hof scheydet, und gehen die Überherrner an dießem Stein ab und nimmt der Libßeler Hof seinen Anfang mit Friedrichweiler.
Von da ziehet er rechterhand 47 R(uthen) alwo ein Stein an dem Anfang stehtet und ist dießes der 3te Stein. Von da kehrets wiederum etwas rechts 138 Ruthen 3 Schuh alwo der 4. Stein an dem Weeg stehet, so Friedrichweiler, Linseler und den Unterbronner-Hof scheydet und gehet der Linßeler Hof hier ab und der Unterbronner mit eins fort.
Mit Unterbrunnerhof
Von dar winkelts Rechts 24 Ruthen 2 Schuh, alwo der 5. Stein stehet und weieder einen Winkel machet Linkerhand von 125 Ruthen 8 Schuh, alwo der 6te. Stein stehet. Von da ziehet es etwas rechterhand 73 Ruthen 4 Schuh, alwo der 7. Stein stehet.
Von da ziehet es ferner rechterhand 76 Ruthen 6 Schuh, alwo der 8. Stein stehet. Von da ziehets linkerhand 75 Ruthen 6 Schuh, alwo der 9. Stein stehet.
Mit Lothringen
Von da gehets etwas rechterhand 45 Ruthen 5 Schuh, alwo der 10. Stein stehet. Von dießem Stein noch 8 Schuh fort biß in die Schleyebach, wo der Unterbronner Hof abgehet, der Lothringer Dieferter Bann seinen Anfang mit Friedrichweyler machet und gehet es von da der Schleyebach nach hinauf bis in den Wald, alwo der Friedrichweiler Bann sich rechterhand her immer ziehet, da dann die Lothringer abgehen, und sie die Friedrichweiler mit gnädigster Herrschaft fortgehen
Mit gnädigster Herrschaft Warndtswald
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Da es dann einem Graben nachgehet, biß obig die Bodasch-Hütt-Wieß allwo ein neugesetzter Stein stehet und ist dieser der 11te. Stein.
Von da kehret es sich rechterhand am Wald auf den 12te. Stein 145 Ruthen 4 Schuh. Von da gehet es linkerhand 4 Ruthen 4 Schuh, alwo der 13te. Stein stehet. Von da ziehet es ferner linkerhand 105 Ruthen 4 Schuh alwo der 14. Stein stehet. Von da wendet es sich rechterhand 67 Ruthen 4 Schuh, alwo der 15te. Stein. Ferner rechterhand 66 Ruthen allwo der 16. Stein stehet. Von da ziehet es linkerhand 86 Ruthen, alwo der 17te. Stein stehet.
Von da ziehet es rechterhand über die FaulenBach 13 Ruthen, alwo der Erste Stein stehet und Überherrn, Friedrichweiler und der Warnt sich scheydet.

Weyd-Strich der Gemeinde Friedrichweiler.
Das Gemeine Zug-Rind- und Schweinevieh dahier genießet die Weyde auf dem gantzen Friederichsweiller Bann, wie auch in den ohnbehängten ? Holtz- und Waldungen des Herrschaftlichen Warnts, jedoch nach Maßgabe der Herrschaftlichen Forstordnung.
Die hiesige Schweine genießen den Eckerig im Herrschaftlichen Warnt. Dagegen ist bishero, es gebe Eckerig oder keinen, von jedem jährigen Stück Schwein 3 Batzen, von einem Frischling 6 Xer und von einem Erndferkel 1 Batzen als Demuth jährlich an die Herrschaftliche Renthey bezahlet worden. Schaafvieh wird hier nicht gehalten, wie auch keine Geißen und Böcke ohne Erlaubniß des Fürstlichen Forstamtes. Angrenzende Gemeinden dörfen die Weyde auf hiesigem Bann nicht exerzieren.
Friederichsweiller, d. 4ten April 1759.
In hujus fidem von renovatur Commisionsweg.
Schmitdt
Nichts zu erinnern
Von Maltiz?

Das Verzeichnis der Parzellen-Eigentümer im Friedrichweiler Bann 1759

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Ein Kommentar zu “Vorwort zum Bannbuch 1759”

  1. 2batman schreibt:

    3aloofness…